Einzigartig im Harz ist der , das "Arboretum". Mitten in unserer Harzer Waldlandschaft sind inzwischen tausende Baumarten, Gehölze und Gewächse aus aller Welt heimisch geworden In den “normalen” Harzer Wald integriert, fühlen sie sich in Bad Grund einfach wohl - ebenso wie unsere Gäste.

Hirschkolbensumach, Weinblattahorn oder Gurken-Magnolie – was nach exotischer Küche klingt, sind klangvolle Namen fremdländischer Bäume im Arboretum bei Bad Grund. 600 Gehölzarten aus aller Welt wachsen in dem rund 100 Hektar großen parkartigen Wald - gepflanzt von Harzer Forstleuten vor 30 Jahren. Seit 1975 pflegen und unterhalten Mitarbeiter des Niedersächsischen Forstamtes Riefensbeek einen der größten botanischen Baumgärten Deutschlands.

Der Hübichenstein ist ein mehr als 40 Meter hoher und steil aufragender Kalkfelsen nördlich von Bad Grund in unmittelbarer Nähe der Bundesstraße 242. Er besteht aus zwei miteinander verbundenen Felsnasen.

Der Kalkstein des Hübichensteins stellt den Überrest eines Korallenriffs aus der Zeit des Devon dar und gehört damit erdgeschichtlich zum Kalkstock des nahen Iberg.

HöhlenErlebnisZentrum Bad Grund

Das Höhlen-Erlebnis-Zentrum Iberger Tropfsteinhöhle - ein Dreiklang: Das Museum am Berg ist der „ältesten Familie der Welt“, den bronzezeitlichen Toten aus der Lichtensteinhöhle, gewidmet.

Das Museum im Berg stellt den Iberg als einstiges Korallenriff in der Südsee vor. In der Iberger Tropfsteinhöhle erleben die Besucher die Faszination der Untertagewelt und der Höhlenentstehung.

Niedersächsisches Wirtschaftsministerium zeichnet HöhlenErlebnisZentrum erneut für Kinderfreundlichkeit aus.

Der Knesebeck-Schacht, Museum des industriellen Bergbaues, gehört zur erst 1992 stillgelegten Grube "Hilfe Gottes" in Bad Grund, dem letzten Erzbergwerk des Oberharzes. Die Schachtanlage mit dem dazugehörigen Hydrokompressorenturm und den durchlaufenden Wasserstollen und den Radstuben gehört zum Weltkulturerbe "Oberharzer Wasserwirtschaft".

Glückauf in Bad Grund

Das am Knese­beck eingerichtete Museum mit  „Berg­bau zum Anfassen” zeigt die technische Ent­wick­­lung der unter Denkmalschutz stehenden Anlage von der Mitte des letzten Jahrhunderts bis zum Betriebsende.

Der "Wasserwanderweg" gehört teils zum Weltkulturerbe "Oberharzer Wasserwirtschaft". Er führt Sie zum Schulte-Stollen oberhalb des ehemaligen Wiemannsbuchtschachtes am Eichelberg entlang. Oberhalb des Bergbaumuseums gehen Sie an den Radstuben vorbei und weiter bis zur Schachtanlage "Hilfe Gottes", die erst 1992 geschlossen wurde.

 

Die Anfänge des Uhrenmuseums Bad Grund gehen in das Jahr 1984 zurück. Seitdem hat es sich mit seinem umfassenden Inventar und der vollen Funktionsfähigkeit aller Exponate und seiner für ganz Norddeutschland technik- und kulturhistorischen einzigartigen Uhrensammlung zu einem Besuchermagneten mit überregionaler Bedeutung entwickelt.

Auf über 800 qm Ausstellungsfläche werden mehr als 1600 Exponate gezeigt. Die Sammlungsstücke schildern die Entwicklung der Uhrentechnik, angefangen im 15.Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Nach der Grundrenovierung des historischen Oberharzer Hofes im Jahr 1978 ließ der damalige Inhaber Heinz-Victor Gerstel an dem markanten Fachwerkgiebel, der das Bild des Bad Grundner Marktplatzes prägt, ein Glockenspiel installieren.

Das Glockenspiel erklingt in den Sommermonaten zur vollen Stunde von 10 bis 11 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.

Es ertönen folgende Lieder:

"Glück auf, der Steiger kommt", ein Bergmannslied
"Glück auf ihr Bergleut jung und alt", ein Bergmannslied
"Köhlerliesel"
"O Harz, wie bist du schön",
"Mr sän de Harzbebirchler"
"Ein Heller und ein Batzen"
"Im schönsten Wiesengrunde"
"Schieß mir den Hirsch" 

Die Liedtexte finden Sie hier im Anhang: > Glockenspiele am Oberharzer Hof 

Das Harzer Rote Höhenvieh zählt zu einer vom Aussterben bedrohten Haustierrasse. Es besteht daher zusätzlich auch eine kulturhistorische und kulturlandschaftliche Notwendigkeit, wirtschaftlich sich selbst tragende Beweidungskonzepte für Harzer Rotes Höhenvieh zu definieren, aufzubauen und zu entwickeln. 

Auf der Spitze des Violenberges erhebt sich ein erstarrter Felsenleib, der sich vor Jahrmillionen aus dem feurigen Leib der Erde schob. Diese himmelwärts strebende Felswand, eine gigantische Naturschaffung, ist der Hübichenstein.

Dieses von der Faust der Natur geformte Felsengebilde ist von unendlichen Sagen umwoben.

Videos über und von Bad Grund

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